Das Unternehmen J. Brose GmbH & Co. KG
Wer sich die Ereignisse des Jahrs 1961 anschaut, stößt unweigerlich auf Jurij Gagarin, der als erster Mensch ins All fliegt und auf John F. Kennedy, der zwar noch kein Berliner, aber immerhin Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika wird. Die Staatsführung der DDR entschließt sich – entgegen noch kurz zuvor geäußerter Absichten “Niemand wolle eine Mauer bauen” – nun doch dazu, der volkseigenen Bauwirtschaft zu einem gigantischen Projekt zu verhelfen.
Joachim Brose sen. hat in diesem Jahr gänzlich andere Prioritäten. Er gründet seine “Fachfirma für Heizung, Lüftung und Klima.”
1961 bis 1970
Das Erdgasnetz wird ausgebaut und das Verschwinden der Kohlelöfen zu Gunsten moderner Gasheizungen sorgt für eine gute Auftragslage. Joachim Brose sen. begründet seinen Ruf als zuverlässiger Handwerker.
1971 bis 1987
Der bisherige Tätigkeitsschwerpunkt Heizungsbau wird durch zusätzliche Angebote erweitert. Neu sind die Sanitärtechnik und Klempnerarbeiten.
Und es wird gebaut an der Norddeicher Straße. Eine zusätzliche Halle und ein Verwaltungsgebäude entstehen, um den nun rund 30 Mitarbeitern Raum für ihre Arbeit zu geben. Die besonderen Kompetenzen bei der Bewältigung auch größer Projekte entstehen in dieser Zeit.
1987 bis 2011
Paul Brose übernimmt die Geschäftsleitung. Er hat sowohl im Heizungs- und Lüftungsbauer-Handwerk als auch im Gas- und Wasserinstallations-Handwerk die Meisterprüfung abgelegt. Er baut das Angebot weiter aus. Wir bieten jetzt auch Klimatechnik, Fernwärme, Solartechnik, Wärmepumpen und den Rohrleistungsbau an. Um die Aufträge termin- und fachgerecht bearbeiten zu können, steigt die Mitarbeiterzahl bis auf 40 bestens ausgebildete Fachleute an.
Die Halle wird um einen zweistöckigen Anbau erweitert und die Parkplatzsituation auf dem Gelände wird großzügiger und kundenfreundlicher gestaltet.
Ab 2012
Joachim Brose jun. erlernt im elterlichen Betrieb das Heizungs- und Lüftungsbauer-Handwerk. Er verlässt den Betrieb, um Studiengänge zum Diplom-Versorgungsingenieur, Betriebswirt des Handwerks und zum Schweißfachingenieur zu absolvieren. Er hat die Geschäftsleitung im Jahr 2012 übernommen.
Zukunft
Ein Markenzeichen – wenn Sie so wollen – unseres Unternehmens war es immer die Zeichen der Zeit zu erkennen und unser Handeln daran auszurichten. Und derzeit stehen die Zeichen auf Energieeffizienz und alternativen Energien. Brennstoffzellen, Kraft-Wärme-Kopplung, Solarenergie und Biomasse sind einige der Stichwörter für die künftige Versorgung mit Wärme und Strom.
Wir werden unserem eigenen Anspruch, immer “vorne im Boot mitzufahren” gerecht und haben uns bereits umfassende Kompetenzen in diesen Technologien erworben.
Aber das alleine reicht nicht. Konzeptionelles Denken und Planen war schon in der Vergangenheit wichtig, wird aber in Zukunft unerlässlich sein.
